Anstelle auf Frühjahrsputz zu setzen, räumen wir bei ART ARMINUM an anderer Stelle auf: in unserem eigenen Markenverständnis. Statt uns durch Digitale Ordner und Archive zu wühlen, durchforsten wir Haltung, Werte, Leistungen – und das, was man landläufig den „guten Ruf“ nennt. Wir haben uns zurückgezogen, raus aus dem Alltag, rein in den Fokus: Zwei Tage Markenworkshop auf Mallorca. Sonne, Strategie, Selbstreflexion.


JJJJJAM Session
Die fünf Anfangsbuchstaben unserer Vornamen und ein Ziel: Unser gemeinsamer Markencharakter. Was wir mit Kunden bei ART ARMINUM täglich machen – jetzt für uns selbst.
Warum wir jetzt noch mehr Marke machen müssen
Der Workshop startete mit einem Impuls, der hängen blieb. Ein von KI verfasstes Manifest eröffnete den Raum. Kraftvoll. Sprachgewaltig. Und doch: leer, wenn niemand dahintersteht. Die Botschaft des Vortrags war klar:
Künstliche Intelligenz kann viel – aber nicht entscheiden. Nicht fühlen. Nicht gestalten im eigentlichen Sinne.
Marke ist in Zeiten von KI kein „Nice-to-have“ mehr. Sie ist das, was uns bleibt. Als Unterscheidungsmerkmal. Als Filter. Als Entscheidungshilfe. Als Magnet. Und als Menschlichkeitsgarantie in einer Zeit, in der alles beliebig reproduzierbar scheint. Unsere Kunden fragen uns, wie sie in dieser Welt relevant bleiben. Unsere Antwort muss lauten: indem sie wissen, wofür sie stehen. Und genau deshalb haben wir uns unsere eigene Marke vorgenommen – radikal ehrlich, strategisch präzise.










Die Module
Markenidentität & Werte
Wir sind nicht neutral. Wir haben Haltungen, Überzeugungen, Eigenheiten. Und genau die machen uns zur Marke. Deshalb haben wir persönliche Perspektiven gesammelt, spontane Antworten geteilt, gemeinsame Werte herausgearbeitet.
Spitzenleistungen definieren
Marke ist auch: Können. Aber nicht alles, was wir anbieten, prägt unser Bild. Deshalb haben wir gefragt: Was machen wir wirklich gut? Was begeistert unsere Kunden – und uns selbst?
Markenkontaktpunkte sichtbar machen
Marke passiert nicht nur auf Plakaten. Sie passiert überall. Vom ersten LinkedIn-Post bis zur Rechnungsmail. Wir haben unsere Touchpoints gesammelt, bewertet, und dabei auch Brüche entlarvt.
Markenprofil schärfen
Was wir tun – und wie wir es tun. In Klartext. Kein Wording-Feuerwerk, sondern ehrliche Aussagen über Haltung, Arbeitsweise und Anspruch.





Die Gestalt der Marke
Wie denken wir? Wie handeln wir? Wie wirken wir? Wir haben unsere Marke als Person beschrieben – mit Kopf (Haltung), Hand (Arbeit) und Bauch (Stil).
Das Zukunftsbild
Wo wollen wir hin? Wie wollen wir wahrgenommen werden – in fünf Jahren? Die Antworten waren ambitioniert, aber realistisch.
Das positive Vorurteil
Was sollen Menschen über uns denken, bevor sie uns kennen?








Fazit
Von der JJJJJAM-Session zur klaren Linie für ART ARMINUM
Marke ist kein Logo. Keine Website. Kein Satz.
Marke ist das, was bleibt, wenn das Projekt vorbei ist. Wenn jemand deinen Namen nennt. Wenn jemand über dich spricht.
Deshalb haben wir uns die Zeit genommen, uns selbst zuzuhören.
Die Ergebnisse unserer JJJJJAM Session werden bald sichtbar – auf unserer Website, in unserem Social Media, im Umgang mit Kunden und im Selbstverständnis als Team.
Was begeistert, bleibt. Und genau deshalb haben wir uns gefragt: Was an uns begeistert wirklich? Jetzt kennen wir die Antwort.