Am 23. Dezember, noch vor dem ersten Hahnenschrei, machten wir uns auf den Weg. Der Zug rollte um 7 Uhr in die Dunkelheit – mit an Bord: eine Truppe voller Vorfreude auf den tschechischen Knödelexpress. Leider hatte der seine Türen an diesem Morgen verschlossen. Also? Plan B: Die Glühweinvorräte mussten herhalten. Keine Sorge, betrunken waren wir nicht – nur fröhlich. Sehr fröhlich.
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Mehr InformationenPünktlich um 9 Uhr erreichten wir Prag, wo ein feuchtfröhliches Frühstück auf uns wartete: Pfefferkuchen mit einem Hauch Becherovka – oder war es Becherovka mit einem Hauch Pfefferkuchen? Egal, Hauptsache lecker.
Mit gestärktem Mut zogen wir los: Vom Wenzelsplatz zum Café Alchemist, wo Espresso und Kekse für das erste feste Mahl des Tages sorgten. Danach wandelten wir hoch hinaus – vom Prager Eiffelturm aus genossen wir die besten Ausblicke über die goldene Stadt.
Mittags landeten wir schließlich im Restaurace Na Slamníku – ein absoluter Geheimtipp für Fleischliebhaber (sorry, liebe Vegetarier). Was gab’s? BETON! Nein, kein Baumaterial, sondern der legendäre Mix aus Becherovka und Tonic. Dazu ein Festmahl, das uns völlig aus dem Konzept brachte: Wir bestellten einfach alles – mit leeren Tellern. Ein kulinarisches Chaos der Extraklasse.
Der Rückweg führte uns durch den Letná-Park und am Metronom vorbei, bevor wir den Zug zurück nach Dresden nahmen. Ein Tag voller Lachen, Gemeinschaft und Inspiration.
Schade, dass krankheitsbedingt nicht alle dabei sein konnten – aber in unseren Herzen wart ihr alle mitten im Getümmel. Prag, du warst ein Traum! Wir sagen danke für diesen unvergesslichen Tag. Bis zum nächsten Jahr!
